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Der globale Rausch

Der globale Rausch

Der Film beleuchtet, wieso Alkohol trotz seiner psychoaktiven und zellschädigenden Wirkung nicht als Droge bezeichnet wird und wie die Alkoholindustrie mit einem Jahresumsatz von 1.200.000.000.000.000 € (1,2 Billionen) Euro die Gefahren des Konsums verschleiert.

Er deckt die aggressiven Vermarktungspraktiken von Heineken in Nigeria auf, wo junge Frauen, zur Umsatzsteigerung, aggressiven und sexuellen Angriffen ausgesetzt werden.

Neben vielen Fachleuten, die zu Wort kommen, lebt der Film auch von den Schilderungen Betroffener. Eindringlich wird die Suchtentwicklung, vom gelegentlichen Trinken, über das riskante Trinken bis zur Sucht beschrieben.

Der Film zeigt aber auch am Beispiel Islands, wie es gelingen kann, den Alkoholkonsum durch effektive Präventionsmaßnahmen stark einzuschränken.

Der Begriff der “Natural Highs” wurde morgens in der Filmvorführung für Schüler*innen ebenso rege diskutiert wie abends von den Erwachsenen.
“Natural Highs” sind Aktivitäten oder Erlebnisse, die Wohlbefinden hervorrufen können, ohne dass Drogen oder Alkohol konsumiert werden müssen. Z.B.:
Sport und Bewegung, Naturerlebnisse, Musik, kreatives Schaffen, Lachen, Soziale Interaktion, Umarmungen.

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